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Das Reinigen von Kristallen (28.04.2022)

 

Hierbei geht es um das energetische Reinigen von Kristallen, ein Thema, das für jeden wichtig ist, der Kristalle besitzt. Grundsätzlich sollte jeder edle Stein oder Kristall, den man bekommt, zuerst gereinigt werden. Man kann nie genau wissen, welchen Frequenzen und vor allem welchen Menschen er zuvor ausgesetzt war, und Kristalle haben nun mal die Eigenschaft, Informationen aller Art zu speichern.

Ein Beispiel: der erste Mensch, der den Kristall jemals berührt, ist wahrscheinlich ein Arbeiter in einer Mine oder einem Steinbruch, der womöglich von der schweren Arbeit erschöpft und entsprechend schlecht gelaunt ist. Diese Schwingungen saugt der Kristall auf wie ein Schwamm, nimmt sie mit sich und bleibt damit behaftet.

Wie genau löscht man solche unerwünschten Programme? Die einfachste und effektivste Methode ist es, den Kristall unter fließendes Wasser zu halten. Um die Entladung zu beschleunigen, stellt man sich bildhaft vor, wie alle schlechten Energien wie schwarze Tinte aus dem Kristall abfließen und im Ausguß verschwinden. Doch Vorsicht: schon so mancher Kristall ist zwischen nassen Fingern herausgerutscht und im Waschbecken zerschellt. Immer wieder schicken mir Leute zerbrochene Kristalle mit der Bitte, sie wieder heil zu machen. Darin habe ich im Lauf der Jahre einiges Geschick entwickelt.

 

Eine weitere effektive Methode ist es, den Kristall über Nacht in eine Schale mit Salzwasser zu legen. Allerdings kann das Salzwasser in Poren und Mikrorisse eindringen und später beim Trocknen und Auskristallisieren Stücke heraussprengen. Das läßt sich aber vermeiden, wenn man den Kristall nach dem Salzbad noch für einige Stunden in Leitungswasser legt, dann werden Salzreste durch Diffusion herausgelöst.

Fortgeschrittene Anwender bevorzugen die Methode der geistigen Deprogrammierung von Kristallen. Dafür gibt es verschiedene Methoden; in jedem Fall ist es aber notwendig, eine bewußte Verbindung zum Kristall herzustellen und kurzzeitig sehr stark mental zu fokussieren. Die Visualisierung selbst kann dann ähnlich der oben beschriebenen mit der abfließenden Tinte sein.

Kleinere Kristalle können gereinigt werden, indem sie für einige Zeit auf eine Amethystdruse oder Kristallstufe aufgelegt werden. Auch könnte man einen Kristall für einen Monddurchlauf in (möglichst biologisch intaktem) Erdreich vergraben, im Wald vielleicht. Die Natur kümmert sich dann darum, daß Energien, die dort nicht hingehören, zerstreut und absorbiert werden, und zurück bleibt nur der pure, reine Kristall (auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, sozusagen). Manche Menschen geben ihre Kristalle auch auf diese Art endgültig an Mutter Natur zurück, nachdem ihre Aufgabe erfüllt ist, und vor so edlem und selbstlosen Verhalten kann man nur den Hut ziehen.

 

Dann ist da noch die Methode mit Sonnen- oder Mondlicht. Direkte Einwirkung von Sonnenlicht wirkt zwar auch reinigend, lädt den Kristall aber in erster Linie auf. Die heiße Mittagssonne im Sommer ist zu vermeiden. 

 

Das Reinigen von Kristallen

 

Eine ganz andere Qualität hat das Mondlicht. Nur den wenigsten Menschen ist bekannt, daß Mondlicht eine kühlende Wirkung hat und auf organische Prozesse nicht austrocknend, sondern Feuchtigkeit zuführend wirkt. Es ist offenbar phasenverschobenes oder sogar invertiertes Sonnenlicht. Kann es mit diesen Eigenschaften überhaupt reflektiertes Licht von der Sonne sein?

Zum Entladen von Kristallen ist es gut, den abnehmenden Mond zu nutzen, möglichst kurz vor Neumond.