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Bewusstsein und Wirklichkeit (14.08.2018)


Der Biochemiker Professor Lothar Schäfer von der amerikanischen Universität Arkansas in Fayetteville gelangt vor dem Hintergrund seiner Versuche zu der Schlussfolgerung: "Wenn die Wirklichkeit nicht-lokal ist, dann ist die Natur des Universums die einer unteilbaren Ganzheit.". (**)

Und der amerikanische Physiker Professor Menas Kafatos ergänzt: "Weil unser Bewusstsein aus der Ganzheit hervorgegangen und ein Teil von ihr ist, ist es möglich zu folgern, dass im Kosmos Elemente eines Bewusstseins aktiv sind." (***)

Der Frankfurter Physiker Prof. Dr. Thomas Görnitz ist inzwischen der Überzeugung, dass Gedanken so real wie Atome sind. In seinen jüngsten Berechnungen hat er demonstriert, wie aus Quantenbits die Quantenteilchen der konventionellen Physik erzeugt werden können. Damit liefert Görnitz die physikalische Begründung für die These, dass Materie als "kondensierte Quanteninformation" verstanden werden kann. Dies ist wiederum die Voraussetzung dafür, dass ein mentaler Zustand, der als Quanteninformation etwas Geistiges darstellt, als ebenso real angesehen werden kann wie ein energetischer oder ein materieller.(****)

Kann die Wissenschaft mit diesen neuen Erkenntnissen einen Brückenschlag zur Religion anbieten? Diese Frage haben sich bereits Generationen von Naturwissenschaftlern und Philosophen ergebnislos gestellt. Heute jedoch sprechen führende Physiker von einem Paradigmenwechsel, der unser Weltbild bereits in den nächsten Jahren von Grund auf nachhaltig verändern könnte. "Du kannst nicht von Gott reden, weil Gott eigentlich das Ganze ist. Und wenn er das Ganze ist, dann schließt es Dich mit ein." Dieses Zitat stammt von keinem Theologen, sondern von dem Physiker Professor Hans-Peter Dürr, einem Schüler des Nobelpreisträgers Werner Heisenberg.

Dürr, der langjähriger Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in München war, zieht heute Bilanz über die Ergebnisse der modernen Quantenphysik und die daraus resultierenden Konsequenzen für unser gesamtes Weltbild. "Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassendere Wirklichkeit, das viel Größere", zeigt er sich überzeugt.

Die Quantenphysik gibt uns immer noch Rätsel auf. Dabei entspricht sie exakt der Logik der Natur. Da verhalten sich Teilchen wie Wellen und Wellen wie Teilchen. Diese Unschärfe verweist auf den Ursprung alles Lebendigen – auf einen zugrunde liegenden universellen Code, der nichts anderes ist als Information.


(** Genau dieses Prinzip lehren die Vedas)

(*** Das klammert planlose Evolution von vorn herein aus)

(**** Bitte mehrmals lesen! Unsere Gedanken erschaffen die Realität. Ein Erklärungsansatz auch für Geistheilung usw.)

 

(Geschrieben von As Led Kuhl, der sehr interessante Bücher schreibt. Siehe hier)