Immer wieder hört man davon, daß Menschen mit Kristallen kommunizieren, Informationen, Bilder, Eindrücke oder gar Botschaften empfangen und oft der Meinung sind, Kristalle besitzen eine Art Bewußtsein oder sind auf ihre Art lebendige Wesenheiten. Aber was genau könnte dabei geschehen und wie kann dieser Austausch funktionieren? Gibt es Erklärungsansätze?
Einige sehr interessante Aussagen dazu habe ich in dem Buch "Tränen der Götter - Die Prophezeiung der 13 Kristallschädel" von Chris Morton und Ceri Louise Thomas gefunden:
"Harry Oldfield benutzt die heilenden Kräfte von Kristallen, um erfolgreich
verschiedenste Leiden von Krebs und Herzkrankheiten bis Arthritis zu behandeln.
Die Aurakamera fotografiert das elektromagnetischen Energiefeld um
den Körper und zeigt es in verschiedenen Farben, und zwar unter Benutzung
der unter dem Namen «Kirlian-Fotografie» bekannten Technik, die
in den dreißiger Jahren hinter dem Eisernen Vorhang entwickelt wurde.
Östliche Philosophie und alternative Medizin gehen davon aus, daß der
Körper verschiedene Energiezentren hat, durch die elektromagnetische
Energie fließt. Die meisten westlichen Wissenschaftler lehnen diese
Theorie immer noch ab. Mir fiel jedoch die Theorie von Dorland ein, daß
der Körper feine Energie produziert und durch den Kontakt mit einem
Kristall beeinflußt werden kann. Eben diese Theorie bildet die Basis von
Harry Oldfields Arbeit.
Harrys Schüler fertigten Kirlian-Fotografien an und stellten fest, daß
alle, die eine Erkältung bekamen, ein anderes Energiefeld zeigten als die
gesunden Schüler. Harry erkannte das Potential der Kirlian-Fotografie
für diagnostische Zwecke und entwickelte eine Video-Version, die er PIP
nannte - «Poly Contrast Interface Photography» -, mit der er Störungen
des Energiefeldes zeigen konnte.
Harry erklärte, die Heilung mit Kristallen sei nichts Neues, sondern
werde von den Indianern schon seit Jahrtausenden praktiziert. Er behauptete,
er habe außerdem eine Entdeckung gemacht, die seiner Meinung
nach den traditionellen Glauben der Indianer untermaure, daß ein
Kristall kein lebloser Gegenstand sei, sondern eine lebende Wesenheit
enthalte. Er beschrieb mir diese Entdeckung, die er bei der Arbeit mit seinem
Videosystem gemacht hatte. Eines Tages, als seine Kamera die Veränderungen
im Energiefeld einer Patientin aufzeichnete, war sein Blick auf
den Kristall gefallen, den die Frau in der Hand hielt. Es sah so aus, als
trete daraus eine sonderbare weiße, äther-ähnliche Substanz hervor. Für
das bloße Auge war sie unsichtbar, auf dem Video jedoch deutlich zu erkennen.
Sie stieg von der Oberfläche des Kristalls auf wie eine Schlange
aus einem Korb.
«Grundgütiger, sehen Sie sich das an!» rief Harry aus, woraufhin die
«Wesenheit» verschwand. Harry nennt dies nun «das kristallene Wesen»,
das im Kristall lebt. Seit er diese schwer definierbare Erscheinung zum
ersten Mal gesehen hat, ist sie noch mehrmals aufgetaucht, und er hat sogar
mehrere Videoaufzeichnungen davon.
Harry lud mich ein, mich selbst davon zu überzeugen. Ich setzte mich,
und er wählte einen großen Kristall für mich aus. Während Harry mich
filmte, hielt ich den Kristall. Ich beobachtete den Bildschirm, auf dem
meine Hand mit dem Kristall zu sehen war. Nach einigen Augenblicken
konnte ich sehen, wie sich aus dem flach auf meiner Hand liegenden Kristall
eine schlangenähnliche Figur herausschlängelte. Zwar war nichts zu
sehen, als ich auf den Kristall in meiner Hand sah, doch auf dem Bildschirm
konnte ich eine weiße, halb durchsichtige Form erkennen, fast
wie ein Streifen Rauch.
Während ich wie gebannt zusah, fiel mir die alte Mayaarbeit ein, auf
der Frau Xoc zu sehen war und ihre Vision von einer Schlange, die aus
einem Schädel aufstieg. Hatte sie das hier gesehen? War das hier eine
Visionsschlange? Ermöglichte uns dieses elektronische Gerät, das zu
sehen, was wir normalerweise nur in einem anderen Bewußtseinszustand
erkennen können?
Ich bewegte leicht meine Hand, und was ich da auch gesehen hatte, es
schien beinahe blitzartig im Kristall zu verschwinden.
«Ihnen gefällt die Wärme der menschlichen Hand, doch sie mögen
keine Bewegungen», erklärte Harry aufgeregt.
Ich legte den Kristall aus der Hand. Harry war ganz beseelt. Seine Entdeckung
riß ihn mit. «Da suchen wir nach fremden Lebensformen, wo
wir sie doch gleich hier vor der Nase haben. Dies ist eine Lebensform,
die mit keiner anderen auf diesem Planeten vergleichbar ist. Sie basiert
nicht auf Kohlenstoff.»"